Verlieren wir das Wohl der anderen Wesen aus den Augen,
ist dies so, als wären wir auf einem Auge blind.

– Dalai Lama –

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Tierarztpraxis
Dr. Bianca Verst

Zahnheilkunde

Auch Tiere leiden an Zahnerkrankungen

So wie wir Menschen leiden Hunde und Katzen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal an Zahnerkrankungen und/oder Zahnschmerzen. Bei kleinen Heimtieren wie Kaninchen oder Meerschweinchen kommen Zahnprobleme, insbesondere Zahnfehlstellungen, besonders häufig vor. Sie als Tierbesitzer bemerken anfangs meist nur einen intensiven Mundgeruch oder eine reduzierte Futteraufnahme. Aber auch vermehrtes Speicheln oder „Fallen lassen“ des Futters deuten auf ein Zahnproblem hin.

Für die zahnmedizinische Diagnostik und Behandlung steht uns ein » digitales intraorales Dentalröntgensystem und eine moderne professionelle Dentalstation mit Ultraschallzahnsteinentfernungseinheit zur Verfügung.

Narkose

Narkose

Vor jeder Narkose raten wir zur Abklärung der Narkosefähigkeit durch eine gründliche allgemeine Untersuchung, eine Erstellung des aktuellen Blutstatus und evtl. eine zusätzliche kardiologische Untersuchung bei Risikopatienten. Hunde und Katzen werden für jede zahnmedizinische Behandlung intubiert und über eine Inhalationsnarkoseeinheit in Narkose gehalten. Wegen der oftmals langen Dauer der vollständigen Zahnbehandlung ist die intensive Narkoseüberwachung per EKG, Blutdruck- und Temperaturkontrolle, Messung der Sauerstoffsättigung und kontrollierten Infusion per Infusomat unbedingt nötig.

Zahnreinigung, Dentalröntgen und Zahnextraktionen

Nach Einleitung der Narkose wird bei Hunden und Katzen zuerst der Zahnbelag/Zahnstein entfernt und anschließend werden dentale Röntgenaufnahmen angefertigt (bei Katzen immer, bei Hunden nach Bedarf). So kann der Zahnstatus optimal ermittelt werden und Ihnen zum Verständnis nach der Operation die Problematik bildlich dargestellt werden. Während Hunde mehr an Zahnstein und Parodontalerkrankungen leiden, ist bei Katzen die feline odontoklastische resorptive Läsion (FORL) die häufigste Zahnerkrankung. Sie beginnt an den Zahnwurzeln und bleibt im Anfangsstadium trotz großer Schmerzen häufig vom Besitzer unerkannt. Nur durch digitale dentale Röntgenaufnahmen kann diese Problematik dargestellt werden.

Behandlung
Vorsorge

Unsere Empfehlung/Vorsorge

Wir empfehlen für Hunde- und Katzenbesitzer immer einmal jährlich zusammen mit der Gesundheitsvorsorge auch die Zähne gründlich untersuchen zu lassen. Nur so können Zahnprobleme frühzeitig erkannt werden und dem Zahnverlust entgegengewirkt werden.

Eine jährliche professionelle Zahnreinigung trägt – wie auch beim Menschen – zur Zahngesundheit und damit zum Zahnerhalt bei!

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers verzichtet.
Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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